Erfahrungsbericht.
Auch im
Bereich Disney kann mal von einer Serie sprechen. Dort gibt es eine Art Serie
von wunderschönen Filmen mit ganz viel Gesang. Einen dieser Filme mit Gesang haben wir uns am 02.02.2016 in Frankfurt
am Main in der „Alten Oper“ angesehen.
Gegen 17.45
Uhr betreten wir den schönen Bau der Alten Oper. Im Baustil der Neorenaissance
mitten im belebten Frankfurt zwischen den vielen Hochhäusern.
Und kaum
sind wir drin sehen wir auch schon viele schöne Prinzessinnen herum spazieren.
Die Kinder sind ganz toll gekleidet. Selbst ein paar Babys sind dabei,
unglaublich! Man fühlt sich heute Abend wieder richtig in die Kindheit versetzt.
Nachdem wir unsere Plätze in der 6. Reihe mittig eingenommen haben und das erste
Foto geschossen ist, geht es schon kurz
danach los. Der Raum des schönen Bauwerks ist gut gefüllt aber nicht
ausverkauft. Da kommt auch schon das große Orchester auf die Bühne, es wird mit
viel Applaus begrüßt. Das gleiche gilt auch für den Chor. Dieser schmückt sich
während des Films mit unterschiedlichen passenden Kopfbedeckungen. Die einem
den ein oder anderen grinsenden Schmunzeler auf die Lippen malt. Der Film läuft
an und es ist wie als sitze man im großen Kino und sehe den Film inkl. Live
gespielter Filmmusik. Nur das Popcorn fehlt noch, aber dieses darf man ja nicht
mit in den Saal nehmen.
Zur Darbietung
des gesamten Werkes selbst ist zu sagen das Orchester ist akustisch sehr gut
eingestellt, doch der Film ist ein Tick zu leise justiert. Ob dies noch sauber
auf den oberen Plätzen gehört werden kann ist fraglich.
Die ersten
Gesangeinlagen der Solisten stehen an, sie kommen abwechselnd im richtigen
Moment herein spaziert und singen wie selbstverständlich zum richtigen
Zeitpunkt des Filmausschnittes los. Natürlich ist nicht alles synchron zum Film, aber das war vorher schon klar. Zu den Solisten ist zu sagen, die Männer (Lars
Redlich und Rupert Markthaler) sind gut zu hören und auch textlich
verständlich. Die Frauen (Lucy Scherer und Nazide Aylin) kommen stimmlich in
den verschiedenen Gesangshöhen gut an, aber der Text ist hier und da etwas schlecht
zu verstehen. Was vielleicht auch mit der einen oder anderen Einstellung der
Mikros zu tun haben könnte. Was mir persönlich nicht gefallen hat, war das Lied
"Let it go" von Nazide Aylin gesungen. Sie hat bei diesem Lied an
Volumen in ihrer Stimme etwas verloren, so dass es schon fast ein Schreien des
Liedes war. Aber wer weiß ob das Mikro richtig eingestellt war? Das Lied wurde
später noch einmal gemeinsam mit Allen gesungen, das war deutlich schöner. Die
Einlage zum Schneemann Lied von der kleinsten im Cast war ein Highlight. Süß
und ganz nervös aber gelungen. Sie kam gemeinsam mit Lucy Scherer (Anna) auf die Bühne und wurde von dieser auch ganz liebevoll unterstützt. Im Gegensatz zu den anderen Darsteller hat die
Kleine zum Abschluss einen Schneemann Olaf aus Stoff bekommen. Was auch schön zu
hören war, die Kinder im Publikum kannten sich sehr gut aus mit dem Film. Sie
sprachen sogar einige Szenen mit. Aber auch an den schwierigen oder traurigen
Stellen des Films konnte man auf einmal die Stille im großen Saal spüren und
hören. Typische Kino-Atmosphäre. Egal wie oft dieser Film schon von jedem
Einzelnen im Saal gesehen wurde, die Emotionen wie Lachen, Weinen und
Schmunzeln kommen sofort wieder auf. Das macht diesen Film auch so sehenswert.
Und in Verbindung mit toller Live Musik und guten Gesangssolisten zu einem
spannenden und schönen Ereignis. Wir möchten uns bei allen Beteiligten ob vorne
oder hinter der Bühne für diesen schönen Abend bedanken. Besonders beim Orchester und Chor unter der Leitung von Helmut Imig!
Schaut es
Euch an.
Die Tour
läuft noch in folgenden Städten:Stuttgart und Köln
Serienplausch
Team (i.A.
Michaela Löber)
Hier nun ein Videoausschnitt: