Erfahrungsbericht über den Film „ABOUT A GIRL“
mit Amelie-Plaas-Link
Es ist Mittwochnachmittag und ich bin im
Kino in Frankfurt um mir den Film „ABOUT A GIRL“ anzusehen. Es ist brühend
heiß draußen und auch im Kino steht etwas die Luft, nur leichte Luftzüge durch
die Klimaanlage halten es einigermaßen erträglich.
So gleich geht es ins Kino 4 Einlass ab
16.30 Uhr. Kurz vor mir 2 Teenager die nur Ihr Handy im Kopf haben und ich alte Schachtel. So da waren wir schon drei.
Dann noch drei junge Mädels natürlich im Teenageralter. Ganz langsam kamen mehr Teenies dazu. Hubs, da ein älterer Mann, juhu ich bin nicht die Älteste hier. Der will bestimmt auch einmal wissen wie so seine Kids ticken.
Bis ca. 16.40 Uhr 7 Leute im Kino, wo bleibt der Bus mit den Schulkindern? Kaum gesagt, beginnt die Werbung und der Schulbus kommt. Tja das war es dann auch insgesamt waren wir 16 Leute (14 Teenies und zwei Alte) im Kino.
Nach Werbung und Vorschau ging der Film
los.
Und das gleich mit einem Knall während
der Erzählung der Hauptdarstellerin Charleen.
Ja was ich interessant finde ist gleich
am Anfang, wie im Vorspann die einzelnen Namen der Mitwirkenden auf Grabsteinen
stehen. Spätestens da ist klar der Tod oder das Spiel mit dem Tod spielt hier
eine Rolle.
Ich möchte hier nicht den kompletten
Film erzählen, weil sonst geht Ihr ja wahrscheinlich nicht mehr rein. Nein ich erzähle
euch meine Erfahrungen mit dem Film.
Für viele Filmkritiker ist das ein stink
normaler Film, der ein Teenager in der
schlimmsten Pubertätsphase zeigt. Die erst einmal ihren Weg ins Erwachsen
werden finden muss. Und das ganz brav erzählt ohne das jetzt mega-action noch
auf der Leinwand zu sehen ist. Das schreckt den einen oder anderen Kritiker des
Filmes ab.
Für mich ist dieser Film mehr, man muss
hier zwischen den Zeilen lesen. Wir nehmen es alle für selbstverständlich hin
auf der Welt zu sein und zu leben. Doch, wenn plötzlich was passiert, dann
fangen wir an zu zweifeln oder leben auf einmal viel bewusster. Ja Ihr wisst
alle in dem Film geht es darum das ein junges 15 Jähriges Mädel sich umbringen
möchte und dies fehlschlägt. Doch was sie dann alles erlebt und wie sich ihr
Leben für Sie und um sie herum verändert, das ist wichtig zu sehen.
Wichtig ist zu wissen, es lohnt sich
immer zu leben. An alle Teenies da draußen egal wie schwer Eure Pubertät auch
ist, auch Ihr werdet sie überleben.
Die vielen kleinen Gags oder frechen
schlauen Sprüchen geben dem Film sein Flair und machen ihn zu einer Komödie.
Er ist unterhaltsam und war für den
Nachmittag genau der richtige Ausklang nach der getanen Arbeit.
Kurz noch ein bisschen was zu den
Schauspieler/innen:
Die Mama (Heike Makatsch) war etwas
chaotisch veranlagt, doch zum Schluß hin eine richtig coole Mama.
Charleen (Jasna Fritzi Bauer) war gut
ein bisschen burschikos am Anfang. Doch sie hat sich dann durch die Liebe auch
zu Linus (Sandro Lohmann) immer mehr fraulich entwickelt.Linus ein Klugscheißer und neugierig und nachher verliebt.
Ja kommen wir zur Kindergartenfreundin von Charleen, die liebe Isa (Amelie Plaas-Link).
Absolut die verständnisvolle Freundin, die dann von Charleen etwas vergrault wird und zum Schluß Ihr Coming Out findet und mit Charleen sich versöhnt.
Übrigens
das ist für Amelie: Das rosa steht Dir wirklich gut und wie süß das Coming Out.
Fazit ein absolut typischer Teenie Film
aber gut. Es gibt einiges zu lachen aber auch einiges zu weinen.
Ich sag jetzt mal der Film bekommt von
mir 3 Sterne
Schöne Grüße vom Serienplausch Team
Film geschaut hat
Michaela Löber
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