Sonntag, 31. Mai 2015

Am morgen danach !

Am 15.05.2015 fand in der Comödie Dresden die Premiere von „Am Morgen danach“, mit Maja Maneiro & Jacob Weigert in der Hauptrolle statt. Im Anschluss gab es noch die Premiere-Party, wo alle noch einmal vorgestellt wurden und sich Zeit für die Besucher/Fans genommen haben.

Besetzung Kelly – Maja Maneiro
Thomas – Jacob Weigert
Barbara – Julia Klawonn
Martin – Peter Anders

Regie: Christian Kühn

Zum Inhalt: Thomas wacht neben einer Frau (Kelly) auf und kann sich weder an ihren Namen erinnern, noch daran was sie überhaupt gemacht haben. Wie er dann in ihr Haus bzw. in ihrem Bett gelandet ist, weiß er auch nicht mehr.
Dann kommt auch noch Kellys Mutter dem Schlafzimmer immer näher (…) und der arme Thomas findet seine Hose einfach nicht! Nicht nur das ist ihm sichtbar unangenehm, auch die Tatsache das Kellys Mutter über „alles“ bescheid weiß. Auch über Dinge, die sie eigentlich gar nichts anzugehen haben (…).
Eine sehr lustige „Schlafzimmer Komödie“ – Ab 16 Jahre! „wink“-Emoticon

Vom 02.06. – 07.06. & vom 25.06. – 28.6. habt ihr noch die Gelegenheit das Stück zu sehen.
 Am 6. & 7.6. spielt Jacob allerdings nicht!

Freitag, 22. Mai 2015

Interview mit Janina Isabell Batoly

Interview mit ehemaliger "Verbotene Liebe" Schauspielerin Janina Isabell Batoly (Bella Jacob)
 
 
 

Erst einmal ein großes Dankeschön an Janina Isabell Batoly.

 
Sie hat sich die Zeit genommen und Johanna ein schriftliches Interview gegeben.
Ein absolut interessantes Interview und wer schon immer mehr über Janina wissen wollte der sollte jetzt dringend weiterlesen.
 
Webseite von
Janina Isabell Batoly: http://www.batoly.de/
 
 
                                                                      
Und dann steigen wir auch gleich schon mal mit der ersten Frage ein:
 
1. Momentan stehst du als Gastschauspielerin auf der Theaterbühne im Theater an der KÖ von „Der Vorname“ als schwangere Ehefrau der Anna auf der Bühne. Dessen Mann seiner Familie verrät welchen Namen ihr Sohn bekommen wird und zwar „Adolf“. Wie denkst du darüber nach das der Sohn diesen Namen erhält?

Ich finde das ist eine spannende Frage, die die Autoren da aufwerfen. Ich selber würde meinen Sohn nicht Adolf nennen aber es ist schon interessant, dass nur dieser eine Name so stark besetzt ist und im Gegenzug andere Vornamen nie diesen Stempel bekommen haben, obgleich auch ihre Namensvetter große Tyrannen waren. Das ist ja auch ein Punkt der im Stück sehr amüsant verhandelt wird und den Zuschauer mitnimmt auf einen interessanten Gedankengang.

Vor allem ob der Sohn dann wirklich so heissen wird…? Anschauen lohnt sich in jedem Fall!

 
2. Wie gefällt dir die Rolle eine schwangere Frau zu spielen und welchen Schwierigkeiten tauchen dabei auf?

Es ist ja nicht meine erste gespielte Schwangerschaft aber es ist immer wieder interessant zu spüren, was so ein Bauch (und sei es wie hier ein Fakebauch) mit dir, deiner Haltung und auch teilweise deinem Gang anstellt. Das ist natürlich dankbar für mich als Schauspielerin, da ich all das für mein Spiel verwenden kann. Allerdings finde ich, man darf das „Schwanger spielen“ nicht übertreiben, denn Frauen gehen ja auch während einer Schwangerschaft normal durchs Leben.

 
3. Welche Vornamen würdest du favorisieren für deine zukünftigen Kinder?

Das verrate ich erst, wenn mal Kinder da sein sollten.

 
4. Einerseits Theater vor echtem Publikum oder das drehen vor der Kamera? Was Inspiriert dich mehr?

Das kann ich gar nicht so pauschalisieren. Wenn Du auf der Bühne stehst, hast du all abendlich die direkte Reaktion vom Publikum. Das ist etwas, was jeden Abend etwas in dir auslöst und dich teilweise beflügelt. Das Drehen hingegen ist täglich neu, da du ja auch jeden Tag andere Szene an anderen Orten spielst und so ständig in einem kreativen Prozess bist. Ein bisschen verschwindet man in einer anderen Welt. Beides ist immer wieder eine tolle Erfahrung. Ich möchte nichts davon missen.


5. Wie kam es dazu den Weg des Schauspielers zu folgen, hattest du Schlüssel Erlebnisse?

Interessanter Weise stand es für mich von Kindheit an fest, dass ich das machen möchte. Ich war schon immer eine kleine Selbstdarstellerin, habe Geschichten erzählt und die Leute mit kleinen Einlagen unterhalten ob sie wollten oder nicht J

 
6. Wenn es nicht mit der Schauspielerei geklappt hätte, welchen Beruf hättest du anstatt dessen erlernt?

Mein Backup-Plan war Medizin zu studieren, aber ich bin heilfroh für alle da draußen, dass es dazu nicht gekommen ist.

 
7. Wie verbringst du die Zeit dazwischen, zwischen Bühne und Kamera?

Da die Jobs leider nicht auf Bäumen wachsen betreibe ich in der Zwischenzeit Akquise, gehe natürlich zu Castings und versuche mich weiterzuentwickeln. Aber natürlich fahre ich da auch mal in den Urlaub, entspanne einfach und treffe Freunde und Familie. Ich bin ja zum Arbeiten meist unterwegs und selten zu Hause.

 
8.    Es gibt ja einige gesangliche Kostproben von dir, wird man zukünftig noch einiges hören z.b. in Form einer CD Aufnahme?

Zu meinen Soloprogrammen „Verdammt ich lieb Dich“ und „Plan B“ gibt es jeweils eine CD und auch eine schöne zu meinem Weihnachtsprogramm „Baby ist Cold outside“, allerdings nur zu beziehen über mich. Einfach Email an kontakt@batoly.de mit Bestellwunsch senden.

 
9.    Wie kam es dazu, dass du den reinen Weg des Schauspiels gegangen bist und nicht den des Musicals da du ja beides kannst?

Ich habe wirklich mal überlegt, lieber eine Musicalausbildung zu machen, habe mich dann aber für das reine Schauspielstudium entschieden. Das harte Tanztraining hat mich abgeschreckt J und als singende Schauspielerin gibt es auch Möglichkeiten in die Musicalwelt zu schnuppern, wie ich es auf Tournee von „In 80 Tagen um die Welt“ schon getan habe.

 
10. Gibt es noch Verbindungen zu alten VL-Kollegen und was hat dir diese Zeit bedeutet?

Natürlich gibt es zu dem ein oder anderen Kollegen noch Kontakt, vereinzelt haben sich sogar Freundschaften entwickelt. Es war eine schöne und intensive Zeit.

 
11. Du bist sehr vielseitig und hast auch im Bereich Sketchcomedy gespielt, was macht für dich deiner Meinung nach der perfekte Skecht aus?

Comedy lebt immer vom wirklich exakten Timing (etwas das man meiner Meinung nach hat oder nicht) und der Ernsthaftigkeit der Situation. Je schlimmer es für meine Figur ist, desto lustiger ist es für den Zuschauer. Ich bin kein Freund von großen Grimassen oder groben Spiel in diesem Genre. Leute zum Lachen zu bringen ist eine der schwersten Disziplinen in meinem Beruf aber wenn es gelingt ist einfach nur phantastisch. Daher liebe ich alles was mit guter Komödie zu tun hat.

 
12. Hast du Vorbilder die dich inspirieren in deinem gesamten Job?

Es gibt für mich nicht die eine große Ikone oder das riesen Vorbild welches mir immer vor Augen schwebt. Aber natürlich gibt es Kollegen wie eine Cate Blanchett die ich einfach großartig finde und daher gern studiere.

 
13. Wenn du die Augen schließt, was sind deine Träume und Wünsche für dein zukünftigen schauspielerischen Werdegang?

Ich hoffe einfach, dass ich das Glück und den Fleiss habe weiterhin ganz viel spielen zu dürfen. Sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera. Sollte das gelingen bin ich glücklich.

 
14. Zum Abschluss darfst du deinen Fans noch etwas mitgeben.

Ich bin immer wieder gerührt über das ganze Interesse, die liebe Post und die ganze Anteilnahme in den Sozialen Medien. Vielen Dank an alle die mich da verfolgen und unterstützen. Das treibt mich immer wieder an und macht mir so viel Freude. Ihr seid toll.

 
Vielen Dank, dass du dir die Zeit dafür genommen hast für dieses schriftliche Interview. Wir bleiben dir auch weiterhin auf den Fersen was du zukünftig an Projekten hast. Wir werden darüber berichten.

Liebe Grüße
vom Serienplausch Team.
Johanna Behler