Sonntag, 27. November 2016

Musical Gentlemen und Lucy Scherer


Erfahrungsbericht der Veranstaltung "Musical Gentlemen" mit Special Guests: Lucy Scherer
Heidenheim Freitag, 25.11.2016

Neuer Ort neues Konzert mit Lucy Scherer als Special Guest. So als Lucy-Fan kommt man nun sehr viel rum in Deutschland. Und man lernt Orte kennen, an denen man nie von selbst hinfahren würde.

So ein Ort ist Heidenheim. Heidenheim wurde eigentlich mehr bekannt, seit Ihre Fußballer in der
2. Bundesliga spielen.
Morgens los gefahren und gegen Mittag auf dem Berg von Heidenheim angekommen. „Best Western Premier Schlosshotel Park Consul“ vier Sterne aber über Trivago zu humanen Preisen buchbar. Wunderschöner Blick direkt auf die untenliegende Stadt. Der größte Teil der Lucy Fans war hier oben zur Übernachtung anzutreffen. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben waren wir noch sehr gut Essen im Restaurant des Hotels. Absolut zu empfehlen und der Beilagen Salat ist verdammt gut angemacht.



Aber nun zum Konzert:

Gegen 18.20 Uhr waren wir nach kurzer Parkplatzsuche am Theater angekommen. WOW was für ein schönes großes Gebäude von außen.

Wir wird es bloß von Innen sein?




Das Foyer sah auch sehr einladend aus. Schnell noch ein Programmheft holen und noch was trinken. Die Lucy Fans haben sich natürlich alle begrüßt und wurden von den Einheimischen bestaunt wie viele Leute sich doch heute Abend untereinander schon kennen.

Nun geht es gegen 19.00 Uhr in den Vorführraum, da war man etwas vom Ambiente enttäuscht. Unten eine große Fläche mit vielen gestellten Stühlen, ohne dass sich die Reihen nach hinten erhöhen würden. Das konnte für den Einen oder Anderen hinten ein Problem geworden sein, bei der Sicht auf die Bühne. Wir selbst waren in der 5. Reihe ziemlich in der Mitte und hatten dazu noch das Glück, dass die Plätze vor uns nicht besetzt waren. Somit freie Sicht auf die Bühne.

Die Reihen füllten sich nach und nach. Auch die Plätze im Rang waren sehr gut gefüllt.

Die Spannung stieg. Wir waren ohne uns vorher intensiv mit den Gastgebern des Abends beschäftigt zu haben im Konzert, also unvoreingenommen.

Und da geht auch schon der Bühnenvorhang auf:

Wir werden alle begrüßt und Sie beginnen mit dem Lied „Willkommen“ sehr passend!    

Das genaue Programm an diesem Abend seht Ihr hier inkl. der Signaturen der großen Künstler.




Eins vorab der Abend hat sich wirklich sehr gelohnt. Doch jetzt im Einzelnen:

Die ersten Lieder gehörten den Tenören und dem Chor (Talentschmiede). Die Chorteilnehmer waren sehr nervös und auch etwas eingeschüchtert vom großen Publikum. Sie wurden aber nach und nach lockerer. Zum Chor ist zusagen er war gut bis auf das eine Person sehr oft eine Stufe zu hoch gesungen hat. Doch nachher in Kombination mit Tanz kam sie wieder auf die richtige Stimmlage und es war harmonisch anzuhören.

Da kann man immer wiedersehen wenn Elemente koordiniert werden müssen, so wie hier Gesang und Tanz dann verschieben sie die Prio`s in diesem Fall zum Vorteil.


Zu den Tenören (Gastgeber) ist zu sagen, sie sind sehr unterschiedliche Charaktere. Das wirkt sich auf Ihre Stimmen aus. Da ist zum ersten Kasper Holmboe: Was für ein Volumen in der Stimme. Absolut WOW. Sobald er anfängt zu singen überzieht sich der ganze Körper beim Zuhören mit einer Gänsehaut und wenn man meint mehr Gänsehaut geht nicht, dann setzt er noch einen oben drauf. Phantastisch. Auch die anderen 3 (Nico Müller, Karim Khawatmi und Stefan Tolnai)  haben ganz tolle Stimmen. Wir erleben 4 Stimmen die unterschiedlicher und Facettenreicher gar nicht sein können. Es ist ein Genuss diesen vier Tenören zu zuhören. Doch vor lauter schwärmen für die Jungs, da ist ja noch Special Guest Lucy. Sie hat sich da wieder einer großen Herausforderung gestellt nicht nur das sie mit diesen Tenören zusammen singt, nein sie setzt noch einen oben drauf und singt das Lied Gabriellas Song auf Schwedisch (Original).  

Verrückt diese Frau! Und wenn man Ihr dabei in die Augen schaut sieht man welche Leidenschaft und welchen Eifer sie auch noch in die Interpretation für dieses Lied reinsetzt, dass haut einem um. We love it and you!

Sie singt insgesamt bei 7 Liedern (Inkl. Happy Birthday für eine Zuschauerin)  mit.  Man konnte auch bei Ihr von Lied zu Lied eine Steigerung feststellen. Von der kleine Elfe aus Peter Pan bis zur gestandenen ICH aus Rebecca.

Ach wie war es schön mal wieder „Hilf mir durch die Nacht“ zu hören.

Überhaupt war die Auswahl der Lieder von Allen fantastisch.

Mein (Michaela) Highlight war Bui Doi aus dem Musical „Miss Saigon“ viele Erinnerungen und eine tolle Musik sind für mich damit verbunden. Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten.


Einen der Akteure darf man nicht vergessen. Am Flügel saß ein Mann der mit so viel Leidenschaft und Herzblut  gespielt hat, so dass man kein Orchester benötigt hat. Das war absolut intensiv und fantastisch. Sein Name Konstantinos Kalogeropoulus, auch wenn der Name schwer ist zu merken, dieses Gefühl beim Klavier spielen und diesen Mann wird man sich merken.


Die kleinen Gesprächseinlagen oder Werbeeinlagen für CDs oder Konzerte waren amüsant und haben den Rahmen wunderschön begleitet.  


Die Zuschauer waren begeistert klatschten und standen auf um allen Akteuren den verdienten Applaus zukommen zu lassen.   

Als Zugabe gab es auch Halleluja und das mit allen vier Tenören. Bei diesem Lied mussten viele an das Youtube Video aus Amerika denken in dem Celine Dion auf einmal dazu kommt und mitsingt.

Die Tenöre sagen und irgendwie hatten wir zu mindestens wir zwei vom Team den gleichen Gedanken wann kommt Lucy rein und singt mit. Das wäre die Krönung gewesen.

Aber man soll ja auch nicht zu viel verlangen. Es war ein fantastischer Abend und zum Abschluss gab es noch eine Autogrammstunde. Dabei hörten wir von Lucy, dass sie keinen Schwedisch Kurs belegt hat, sondern das Lied auswendig gelernt hat.


Hut ab vor und danke an alle Darstellern des Abends ihr habt uns einen tollen Abend beschert. Wir haben später bei guten Gesprächen und einem Cocktail den Abend ausklingen lassen.


Grüße

Euer Serienplausch-Team 






Kleine Hörprobe folgt!  

Montag, 17. Oktober 2016

West Side Story mit Dennis Schigiol

Eindrücke vom Musical „West Side Story“ und dem coolen Chino (Dennis Schigiol)

15.10.2016 Theater Erfurt: Premiere „West Side Story“

Auf den Spuren vom früheren Serienschauspieler Dennis Schigiol (Hand aufs Herz und MILA)
Wo treibt er sich herum?




Seit über 7 Wochen ist Dennis bereits in Erfurt am Theater anzutreffen.

Wenn man die 7 Wochen Probezeit für die am letzten Samstag aufgeführten Premiere eines ganz alten Musicalstücks „West Side Story“ in Relation setzt, dann riesen Respekt für die Produktion.

Die Story selbst:

Die Handlung ist eine Übertragung von William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia in das New York City der 1950er Jahre. Die Liebesgeschichte spielt sich dabei vor dem Hintergrund eines Bandenkriegs rivalisierender ethnischer Jugendbanden ab. Es sind die Gruppen: der US-amerikanischen Jets und der puerto-ricanischen Sharks. Das Musical beginnt damit, dass sich die Jets und die Sharks auf der Straße begegnen und es zu einer Auseinandersetzung kommt. Diese wird jedoch noch rechtzeitig von Officer Krupke unterbunden. Tony und Maria verlieben sich in einander. Doch sie gehören nicht zur gleichen Bande und das macht es sehr schwer.

Diese Show lebt im ersten Abschnitt von den vielen Kampfszenen zwischen den verfeindeten Gruppen. Und wenn diese nicht perfekt geübt wurden, kann es zu Verletzungen kommen. Dazu muss man die oben genannten 7 Wochen Probe schon sehr sportlich sehen.

Aber jetzt noch mal einen großen Schritt zurück an den Anfang des Abends.
Das Theater selbst ist gläsern die Innenansicht sieht man hier unter dem Link:
http://www.theater-erfurt.de/Interaktiver-Sitzplan.html

Wir saßen oben im Rang 5. Reihe mittig. Man konnte alles überblicken inklusiv den Orchestergraben. Und wow, das war ein Orchester davon träumt die Stage nur. Oder sagen wir es mal so, dass kann sie sich nicht leisten bei den vielen roten Zahlen.
Der Saal war ausverkauft und so ein gemischtes Publikum haben wir sehr selten gesehen. Von der
6. Jährigen bis hin zu, wir schätzen mal 70. Jährigen. Es waren natürlich auch Männer im Saal. Noch mal ein WOW fürs Publikum.

Auch haben wir gehört, dass es so gut angenommen wird, dass die Veranstaltungen schon jetzt fast alle ausverkauft sind und Zusatzvorstellungen winken.

Wir waren sehr gespannt an dem Abend, was für ein Spektakel  wir auf der Bühne erleben werden.

Die ersten Tanz Choreographien in großer Gruppe und mit Schlagelementen waren sehr interessant anzusehen. Man achtete sehr genau auf die Abläufe, ob alles ohne Verletzungen abgeht. Der erste Teil bestand hauptsächlich aus Sprechgesang oder auch direkte Dialog, was natürlich klar war um die Geschichte der beiden Banden auch genau darzustellen. Das war für den ein oder anderen etwas langatmig. Doch als „I Like to be in america“ kam waren alle wieder voll dabei. Das Lied kannten sie alle im Saal.

Zum Bühnenbild muss man sagen, es waren jetzt nicht die mega Effekte, aber diese Steinplatten Landschaft und auch ab und zu die unterschiedlichen Ebenen die daraus gebildet wurden, waren absolut passend.

Man tauchte in die Geschichte ein und konnte die Liebesgeschichte von Tony und Maria miterleben.

Diese zwei Hauptdarsteller waren phantastisch. So klare Stimmen und so verständlich es war ein Genuß. Überhaupt waren sowohl die Sprechgesang als auch Gesangsteile klar und deutlich zu vernehmen. Die Technik lief einwandfrei, doch hätte man sich durch den ein oder anderen Spot Light noch ein bisschen mehr Stimmung gewünscht und mehr verdeutlicht wer in diesem Augenblick singt.

Der zweite Teil des Stückes war am Anfang fröhlich und gesangstechnisch war nun mehr zu hören. Auch Lieder die man immer wieder in Verbindung mit West Side Story im Kopf hat. So wie auch das Lied „Somewhere“.
Eine wirklich gelungene Inszenierung der West Side Story!

Dennis spielte den Chino und hat einiges an Sprechtext, aber auch die gefährliche Aufgabe Tony zu töten. Und schon ziemlich am Schluß ballert er mit der Pistole, ein Knall und Dennis (Chino) hat Tony erschossen. Und Maria kann dies nicht ertragen und erschiesst sich selbst vor lauter Liebe zu Tony.

Tragisches Ende, der Vorhang ging zu! Es war kurz ruhig im Saal und dann der Applaus. Er war lange und intensiv für alle Darsteller und Mitwirkenden.

Wir waren nach der Vorstellung natürlich auch mal an der SD des Erfurter Theaters. Nach kurzer Zeit konnten wir schon einige zur Vorstellung beglückwünschen. Sie fuhren dann weiter zur großen Party ins Breuninger. Hierzu wurden alle Darsteller und VIP Gäste eingeladen.

Wir hatten noch ein nettes Gespräch mit Dennis an der SD und konnten auch noch ein Bild für den Bericht ergattern. Dennis ist jetzt froh nach 7 Wochen Probe und gelungener Premiere mal wieder in seine Heimat Hamburg fahren zu können.

Wir wünschen Dennis und dem gesamten Ensemble weiterhin ganz viel Spaß und Erfolg.
Wir können es nur empfehlen mal nach Erfurt zufahren und eine der Vorstellungen zu genießen.


Schöne Grüße
Vom Serienplausch Team

 
PS: Alle Beteiligten an der Produktion und Cast-Liste findet Ihr direkt auf der Theaterseite hier:
http://www.theater-erfurt.de/Programm/Stuecke/West-Side-Story.html






 

Mittwoch, 8. Juni 2016

Kulturelles Spezial II 28.05.2016 in Mörfelden - Charity für Tiere


Erfahrungsbericht vom Charity Event Kulturelles Spezial II am 28.05.2016 im Bürgerhaus Mörfelden.

Von unserem Team waren Johanna Behler und Michaela Löber vor Ort beteiligt.


Unser Erfahrungsbericht beginnt schon etwas früher.

Es ist der 27.05.2016 14.00 Uhr und wir sind im Bürgerhaus der Aufbau beginnt. So langsam trudeln alle ein. Der bildliche Rahmen der Veranstaltung wird behutsam und mit Bedacht durch ausgesuchte Fotografien und Gemälden nun an den vorgesehenen Wänden aufgehängt. Auch die Tische mit Büchern der Hobbyautorin Christel Löber nehmen langsam Gestalt an.

Johanna ist schon eifrig am Filmen und Michaela ist dabei die Sponsorenwand auf der Bühne zu gestalten. Es sind einige zusammen gekommen. Davon haben einige der Sponsoren die Veranstaltung mit Geldspende unterstützt, aber auch einige mit Sachspenden. Auch die Tafel für die drei Tierprojekte “Tierherberge Egelsbach”, “TINO (Tiere in Not Odenwald)” und “Stiftung für Bären” nimmt Gestalt an.








Des Weiteren sind Gianna und Benjamin bereits dabei gemeinsam mit Patrick die Technik für die Musik aufzubauen und zu prüfen. Schön bei der Arbeit schon im Hintergrund ein bisschen LIVE Musik zu haben, da geht doch alles schneller von der Hand.
So gegen 17.00 Uhr kommen nachdem das Musik Duo sich auf der Bühne ausgetobt hat, auch die Leser an das Mikro um zu prüfen ob es passt. Michaela ist die Letzte im Bunde die Ihr Funkmikro testet. Und bekommt gleich von den Profis noch ein Rat für die Moderation!

Es ist wirklich eine familiäre Atmosphäre. Draußen wird in der Küche alles bereits Gelieferte sowohl Kuchen als auch Getränke etc. eingeräumt und die Küche fertig gemacht für den kommenden Tag.
Jo, jetzt passt alles und so gegen 18.30 Uhr sitzt die ganze Kulturfamilie zusammen in der im Bürgerhaus ansässigen Gaststätte “Lebenslust” auf ein letzten Trink bevor es dann am nächsten Tag richtig los geht.
Ein richtiges Gewitter lässt den ein oder anderen von uns gar nicht so viel schlafen. Aber für was brauchen wir schlafen, das Adrenalin steigt automatisch an umso näher die Eröffnung der Veranstaltung rückt.


Es ist der 28.05.2016 morgens 11.00 Uhr und die ersten stehen schon im Bürgerhaus um die Kuchen aufzuschneiden und Kaffee vor zubereiten, damit auch nachher alle schnell mit Getränk und Kuchen versorgt werden können.
Das perfekte Küchen-Team
Die letzten Schliefe werden im Raum gesetzt. Michaela fällt nachts ein doch noch einen klumpigen Tisch auf der Bühne gegen einen edlen Stehtisch austauschen zu lassen.





Gianna und Ben proben noch etwas und dann kommen auch schon die ersten Gäste gegen 13:45 Uhr. Ganz langsam füllt sich der Saal. Auch der Bürgermeister ist bereits da mit seiner Frau. Er wird noch ein paar Worte an alle richten. Es ist 14.30 Uhr wir verzögern noch etwas den Beginn bis alle Kaffee und Kuchen haben und nun im Bühnensaal sitzen.
Es geht los, Michaela begrüßt alle und gibt direkt das Mikro erst einmal an Herrn Bürgermeister Becker weiter. Dieser hält ein paar Eingangsworte und übergibt Michaela einen Scheck für die Spendensammlung.















Michaela bedankt sich beim Bürgermeister und der Stadt Mörfelden-Walldorf für die
gute Unterstützung. Dazu noch bei den weiteren Sponsoren: Auto Knerr,
Niegl Computer Systeme & Services, RCM, Blumen Dammel, PEWI Getränkemarkt,
Stenger Bürobedarf und Gaststätte Lebenslust.
Danach kommt sie auf die drei Tierprojekte zusprechen und einige Vertreter der Tierherberge Egelsbach und jemand von TINO sind auch anwesend. Selbst mit Hunde, doch diese dürfen leider nicht mit rein.
Jetzt der Aufruf von Michaela zum Spenden durch Getränke, Kuchen, Bücherkauf, Plakatkauf und Karikaturen. Und zwei Versteigerungsgegenstände. Und eine Spende ob groß oder klein als Gegenwert für den freien Eintritt. Was ist Ihnen die Veranstaltung wert so der Aufruf.

So und dann kommt sie zum Programm. Das Event wird mit den Lesungen gestartet von Christel Löber, Ute Betz und Caroline Sonnabend mit Lesungen. Danach können die Gemälden und
Fotografien von Douglas Burress und Brigitte Kosch an gesehen werden. Auch die bei der
Lesung live erstellten Karikaturen stehen zur Ansicht. Danach ein Genuss von Musik vom
Dream-Team Gianna Matysek & Benjamin Rollmann.
Die Lesungen werden in dem gut gefüllten Raum mit Lachen und Schmunzeln aufgenommen.
Die Drei treffen genau den Nerv derzeit mit Ihren Geschichten und Büchern.










Sie sind fertig und Michaela ruft noch mal zum Spenden auf und zum Bleiben bevor es in die Pause geht. Reges Treiben in der Pause, viele Leute beim Essen und Trinken. Aber auch einige bei den Büchern und Bildern. Es verteilt sich in der Pause sehr gut.
Gegen 16.45 Uhr ruft Michaela die Leute wieder an Ihre Plätze und überrascht sie dort mit Knicklichter um die Stimmung bei der Musik ein bisschen anzuheizen und die Leute zum Mitmachen zu animieren.
Jetzt stellt sie in charmanter Weise noch das Dream-Team für die Musik vor. Und dann übergibt Sie die Moderation direkt an das Musik Duo Gianna Matysek und Benjamin Rollmann.


Sie haben ein tolles Musikprogramm mitgebracht. Von Musical Lieder wie „Ein Traum wird wahr“ aus Aladdin, Fine fine Line, Apologize und auch einen tollen Remix haben sie im Gepäck. Man merkt schon die Besucher sind richtig dabei und klatschen mit wenn es was zum Klatschen gibt.

 Hier ein kleiner Ausschnitt vom Konzert: Ein Traum wird wahr - Musical Aladdin







Eine Stunde später die Musik ist zu Ende und ein riesen Applaus fürs Duo.
















Michaela verkündet jetzt gemeinsam mit den Zwei die Spendensumme von 1.110 Euro!
Jeder im Saal ist begeistert und fühlt sich selbst als großer Gewinner. Weil egal ob kleine oder große Spenden alle waren genau an diesem schönen Ergebnis beteiligt.
So konnte man pro Tierprojekt 370 Euro verteilen.
Die Leute wurden verabschiedet und alle sind mit einem Lächeln auf dem Gesicht auch bei Regen nach Hause abgewandert.
Jetzt stand noch das Aufräumen auf dem Programm und danach noch mit der ganzen Truppe Essen gehen im Restaurant Lebenslust.
Mit tollen und lustigen Gesprächen ließ man den so erfolgreichen Tag ausklingen.






Euer Serienplausch Team 
i.A. Michaela und Johanna


Mittwoch, 3. Februar 2016

Die Eiskönigin - Völlig Unverfroren mit Lucy Scherer als Anna

Es war die Eiskönigin – Völlig Unverfroren

Erfahrungsbericht.

Auch im Bereich Disney kann mal von einer Serie sprechen. Dort gibt es eine Art Serie von wunderschönen Filmen mit ganz viel Gesang. Einen dieser Filme mit Gesang haben wir uns am 02.02.2016 in Frankfurt am Main in der „Alten Oper“ angesehen.

Gegen 17.45 Uhr betreten wir den schönen Bau der Alten Oper. Im Baustil der Neorenaissance mitten im belebten Frankfurt zwischen den vielen Hochhäusern.

Und kaum sind wir drin sehen wir auch schon viele schöne Prinzessinnen herum spazieren. Die Kinder sind ganz toll gekleidet. Selbst ein paar Babys sind dabei, unglaublich! Man fühlt sich heute Abend wieder richtig in die Kindheit versetzt. Nachdem wir unsere Plätze in der 6. Reihe mittig eingenommen haben und das erste Foto geschossen ist,  geht es schon kurz danach los. Der Raum des schönen Bauwerks ist gut gefüllt aber nicht ausverkauft. Da kommt auch schon das große Orchester auf die Bühne, es wird mit viel Applaus begrüßt. Das gleiche gilt auch für den Chor. Dieser schmückt sich während des Films mit unterschiedlichen passenden Kopfbedeckungen. Die einem den ein oder anderen grinsenden Schmunzeler auf die Lippen malt. Der Film läuft an und es ist wie als sitze man im großen Kino und sehe den Film inkl. Live gespielter Filmmusik. Nur das Popcorn fehlt noch, aber dieses darf man ja nicht mit in den Saal nehmen.

Zur Darbietung des gesamten Werkes selbst ist zu sagen das Orchester ist akustisch sehr gut eingestellt, doch der Film ist ein Tick zu leise justiert. Ob dies noch sauber auf den oberen Plätzen gehört werden kann ist fraglich.

Die ersten Gesangeinlagen der Solisten stehen an, sie kommen abwechselnd im richtigen Moment herein spaziert und singen wie selbstverständlich zum richtigen Zeitpunkt des Filmausschnittes los. Natürlich ist nicht alles synchron zum Film, aber das war vorher schon klar. Zu den Solisten ist zu sagen, die Männer (Lars Redlich und Rupert Markthaler) sind gut zu hören und auch textlich verständlich. Die Frauen (Lucy Scherer und Nazide Aylin) kommen stimmlich in den verschiedenen Gesangshöhen gut an, aber der Text ist hier und da etwas schlecht zu verstehen. Was vielleicht auch mit der einen oder anderen Einstellung der Mikros zu tun haben könnte. Was mir persönlich nicht gefallen hat, war das Lied "Let it go" von Nazide Aylin gesungen. Sie hat bei diesem Lied an Volumen in ihrer Stimme etwas verloren, so dass es schon fast ein Schreien des Liedes war. Aber wer weiß ob das Mikro richtig eingestellt war? Das Lied wurde später noch einmal gemeinsam mit Allen gesungen, das war deutlich schöner. Die Einlage zum Schneemann Lied von der kleinsten im Cast war ein Highlight. Süß und ganz nervös aber gelungen. Sie kam gemeinsam mit Lucy Scherer (Anna) auf die Bühne und wurde von dieser auch ganz liebevoll unterstützt. Im Gegensatz zu den anderen Darsteller hat die Kleine zum Abschluss einen Schneemann Olaf aus Stoff bekommen. Was auch schön zu hören war, die Kinder im Publikum kannten sich sehr gut aus mit dem Film. Sie sprachen sogar einige Szenen mit. Aber auch an den schwierigen oder traurigen Stellen des Films konnte man auf einmal die Stille im großen Saal spüren und hören. Typische Kino-Atmosphäre. Egal wie oft dieser Film schon von jedem Einzelnen im Saal gesehen wurde, die Emotionen wie Lachen, Weinen und Schmunzeln kommen sofort wieder auf. Das macht diesen Film auch so sehenswert. Und in Verbindung mit toller Live Musik und guten Gesangssolisten zu einem spannenden und schönen Ereignis. Wir möchten uns bei allen Beteiligten ob vorne oder hinter der Bühne für diesen schönen Abend bedanken.  Besonders beim Orchester und Chor unter der Leitung von Helmut Imig! 

Schaut es Euch an.
Die Tour läuft noch in folgenden Städten:
Stuttgart und Köln

 
Serienplausch Team (i.A. Michaela Löber)

Hier nun ein Videoausschnitt: